Girl's Day bei Mercedes-Benz kann ich euch nur empfehlen.

Girls‘ Day 2016 – Ein Tag bei Mercedes-Benz

Der Girls‘ Day 2016? Ist das nicht schon eine Ewigkeit her? Na ja, Ewigkeit ist vielleicht etwas übertrieben, aber ja, ihr habt schon Recht, für den Wettbewerb bin ich etwas spät. Ich hoffe allerdings, dass ihr kräftig teilgenommen habt und unter den glücklichen Gewinnern seid. Mein Samsung Tablet, dass ich im letzten Jahr beim Medienwettbewerb des Girls‘ Day 2015 gewonnen habe, leistet mir immer noch hervorragende Dienste und erinnert mich immer an dieses schöne Gefühl, als ich das Päckchen geöffnet habe und dieses tolle Teil auspacken durfte.

Wie war mein Girls‘ Day 2016?

Ja, aber jetzt will ich natürlich nicht vom letzten Jahr berichten, sondern hier soll es um den diesjährigen Girls‘ Day gehen und den habe ich bei Mercedes-Benz verbracht. Also kommt mal mit!

Oh, Charli kauft sich ein Auto. Nein, natürlich nicht! Charli verbrachte den Girls' Day 2016 bei Mercedes-Benz.
Oh, Charli kauft sich ein Auto. Nein, natürlich nicht! Charli verbrachte den Girls‘ Day 2016 bei Mercedes-Benz.

Vom Parteiwesen im letzten Jahr bei Bündnis 90 – Die Grünen in die Autobranche, direkt zu Mercedes-Benz. Na, das nenne ich Abwechslung, oder?

Aber das ist es doch, was der Girls‘ Day, der Mädchen Zukunftstag erreichen will. Die Girls schnuppern in verschiedene Branchen hinein und entdecken dann vielleicht Interessen, die sie gar nicht für möglich gehalten haben.

Girls‘ Day 2016 bei Mercedes-Benz

Blauer Himmel begrüsste uns schonmal am Girls' Day 2016 ;)
Blauer Himmel begrüßte uns schonmal am Girls‘ Day 2016 😉

Unser Arbeitstag bzw. unser Girls‘ Day 2016 begann 8.15 Uhr. Ich hatte mich mit einer Freundin bei unserer Mercedes-Benz Niederlassung angemeldet und so sind wir natürlich auch gemeinsam dorthin gefahren. Es ist immer ein bisschen angenehmer, wenn man nicht ganz allein in einer fremden Umgebung starten muss. Natürlich sind in der Regel auch noch andere Schüler dabei, aber ein bekanntes Gesicht ist eben etwas beruhigender. Wie ist es bei euch? Besucht ihr den Girls‘ Day eher allein, oder mit Klassenkameraden und Freunden?

Beim Girls‘ Day 2016 in der Mercedes-Benz Niederlassung waren Jungen und Mädchen nicht getrennt, es war also ein gemeinsamer Zukunftstag.

Girl‘- and Boy’s (together) Day sozusagen.

Wir wurden von zwei Betreuern in der Eingangshalle begrüßt und dann in einen Konferenzraum geführt. Dort begrüßte uns eine Projektion mit silbernem Mercedes-Stern und einem „Herzlich Willkommen“. Auf den Tischen lagen Namensschilder bereit und jeder setzte sich auf seinen Platz. Der festgelegte Sitzplan hatte den Vorteil, dass man nun nicht gerade neben seiner Freundin saß, sondern so auch die anderen kennenlernen konnte. Manchmal müssen wir eben zu unserem Glück gezwungen werden, auch wenn es nur darum geht, neue Leute kennen zulernen. Klar war es erstmal sehr still und alle waren schüchtern, aber das ist doch normal, oder? 🙂 Wenn wir so etwas öfter machen, wird es irgendwann ja nicht mehr so ruhig sein. Wir werden lernen aufeinander zu zugehen und uns auch mit Fremden zu unterhalten. Fürs Leben ist das enorm wichtig, finde ich.

Nachdem sich dann die zwei Begleiter vorgestellt hatten, trugen zwei Azubis eine Präsentation über allgemeine Dinge von Mercedes-Benz vor. Sie sprachen über die Ausbildung und die Berufe in der Niederlassung selbst. Dabei sollten wir einen kleinen Quizbogen ausfüllen.

Mein Quizbogen von Mercedes-Benz. Nein, es gab kein Auto zu gewinnen, ha, ha.
Mein Quizbogen von Mercedes-Benz. Nein, es gab kein Auto zu gewinnen, ha, ha.
Ein bisschen Material über die Ausbildung in der Niederlassung lag auf dem Tisch verteilt.
Ein bisschen Material über die Ausbildung in der Niederlassung lag auf dem Tisch verteilt

Dann gab es noch eine Führung durch das Gebäude und wir konnten im Schauraum die ausgestellten Autos bewundern. Es ist natürlich ganz spannend, so an einem ganz normalen Arbeitstag durch die Mercedes-Benz Hallen geführt zu werden. Ich fand es jedenfalls super interessant und ein paar schicke Automodelle haben wir natürlich auch gesehen.

Die Autos glänzten hier um die Wette.
Die Autos glänzten hier um die Wette.
War das jetzt extra für die Girl's Day-Mannschaft? :)
War das jetzt extra für die Girl’s Day-Mannschaft? 🙂

Jetzt die Praxis

Danach folgte einer der coolsten Teile des Tages. Auf unseren Namensschildchen waren verschiedenfarbige Smileys drauf, die uns in verschiedene Gruppen einteilten. Es gab vier Gruppen und vier Stationen. Die erste Station, auf der ich mich befand, war, sich mal so einen Truck oder auch LKW genauer anzusehen. Auch reinsteigen durften wir. Ich hab etwas Höhenangst, deshalb habe ich mir das Fahrzeug nur von außen angeschaut. Ich bin ja auch viel zu klein für einen LKW, oder? Außerdem musste ich doch Fotos machen, ist doch klar, oder? 🙂

Ganz schön hoch, so ein LKW von Mercedes-Benz!
Ganz schön hoch, so ein LKW von Mercedes-Benz!
Aber dafür sind die LKWs besonders fotogen, wie ich finde.
Aber dafür sind die LKWs besonders fotogen, wie ich finde.
Hier kommt der Anhänger an den Mercedes-Benz LKW.
Hier kommt der Anhänger an den Mercedes-Benz LKW.
Selbst die LKW-Reifen verursachen bei mir Höhenangst: ;)
Selbst die LKW-Reifen verursachen bei mir Höhenangst: 😉

Dann kam die zweite Station: Die Rundfahrt über das gesamte Firmengelände in einem Mercedes, logisch. Das war natürlich auch sehr interessant und man sah erstmal, wie gross so eine Niederlassung eigentlich ist. Da ich mich auch wirklich umgeschaut habe, gibt es leider nur ein Foto, aber dafür ein besonders schickes, oder was meint ihr?

Von dem Firmengelände seht ihr hier zwar nichts, aber es ist ein ganz besonderes Foto. Und warum? Na, weil es das Einzige von der Fahrt ist, natürlich!
Von dem Firmengelände seht ihr hier zwar nichts, aber es ist ein ganz besonderes Foto. Und warum? Na, weil es das Einzige von der Fahrt ist, natürlich!

Bei der dritten Station ging es dann in die Werkstatt. Wir wurden kurz herumgeführt und wir konnten uns zum Beispiel Motoren anschauen, was ich echt interessant fand. Sowas bekommt man wirklich nicht alle Tage zu sehen und vor allem nicht in solcher Menge.

Die letzte Station war dann das Abtrennen eines Reifens von der Felge. Bedienen durften wir die Maschine auch mal, was ich dann natürlich auch gern gemacht hab. Merke: Mit Fotokamera einen Reifen bearbeiten ist wirklich nicht ganz einfach. Außer neben dir steht jemand, der kurz die Kamera in seine Obhut nimmt, was bei mir glücklicherweise der Fall war. 🙂

Ja, hier hatte ich dann meine Kamera wieder selbst in der Hand
Ja, hier hatte ich dann meine Kamera wieder selbst in der Hand
Der Reifen wird hier von der Felge getrennt.
Der Reifen wird hier von der Felge getrennt.
Die Felge löst sich...
Die Felge löst sich…
Mit dem richtigen Werkzeug und Maschinen ist es eigentlich ganz leicht... Bei Mercedes-Benz ist das alles vorhanden.
Mit dem richtigen Werkzeug und Maschinen ist es eigentlich ganz leicht… Bei Mercedes-Benz ist das alles vorhanden.

Kaufmann oder Techniker?

Nach dieser wirklich coolen „Stationsarbeit“, konnten wir kurz unseren Wissensstand testen und sollten uns an einem kaufmännischen oder technischen Test, den man so ähnlich als Azubi dort auch zu lösen hat, ausprobieren. Ach, so schlecht fand ich mich gar nicht. Ich hatte den kaufmännischen Test gemacht. Bei Technik wäre das Ergebnis vielleicht nicht ganz so gut, aber wer weiß?

Nachdenken, Herumlaufen und Reifen-von-Felge-Trennen macht hungrig. Also war es Zeit für die Mittagspause. Wir konnten uns in der Kantine etwas zu Essen kaufen. Mir wurden allerdings die letzten Nudel vor der Nase „weggeschnappt“. Ja, und von wem? Von meiner Freundin, ha, ha… Na gut, Kalorien gespart.

Gestärkt in die nächste Runde

Nun wurden wir noch einmal aufgeteilt. Meine Gruppe erarbeitete den „Servicekreislauf“. Mit dem fertigen Kreislauf gingen wir wieder zurück zu den Anderen und sollten diesen nun vorstellen.

Ich trug die Aufgabe des Serviceberaters nach der Wartung oder Reparatur des Fahrzeugs vor. Seine Aufgabe ist die Übergabe des Fahrzeugs an den Kunden, sowie die Reparatur- und Rechnungserklärung.

Zum Schluss gab es noch eine kurze Feedback-Runde. Die verlief etwas zäh, da alle nur leise ein „ja, war gut“ murmelten, aber das sind die Betreuer sicher schon von den letzten Jahren gewohnt. Wir Teens tun uns da immer ein bisschen schwer, aber das lernen wir noch. Irgendwann, wenn wir erwachsen sind, oder?

Hey, und es gab auch noch ein paar coole Give aways!

Wir bekamen ein tolles Erinnerungsfoto, auf dem wir alle gut zu sehen sind und noch ein paar coole „Give aways“. Darunter ein Schlüsselband und einen schicken Schlüsselanhänger mit Einkaufschip in Form eines Mercedes-Sterns. Das fand ich wirklich super nett. Schon bei der Anmeldung zum Girl’s Day bei Mercedes-Benz ist mir aufgefallen, dass die Unterlagen sehr liebevoll gestaltet waren, sogar ein Fahrplan war angehängt. Man hatte also wirklich das Gefühl, dass man sich dort auf uns Teens freut. Ist ja nicht immer so, oder?

Dann hieß es Abschied nehmen von Mercedes-Benz und vom Girls‘ Day 2016.

War sehr schön bei Euch!
War sehr schön bei Euch!

Ich fand, der Tag war wirklich toll und so ähnlich hatte ich es mir auch vorgestellt. Cool war es auf jeden Fall, mal in diesen Bereich zu Schnuppern und zu sehen, was da alles so hintersteckt. Ich habe auf jeden Fall Respekt vor der Arbeit der Mechatroniker und Co., die dort die ganzen Autos „auseinanderbauen“ und sich damit so gut auskennen. Einen Reifen wechseln kann ich jetzt zwar noch nicht, aber ich habe schon einmal zugesehen, wie die Felge entfernt wird. Das ist doch schon mal ein Anfang, oder?

Der Girls‘ Day ist immer wieder schön und ich freue mich schon wieder auf das nächste Jahr. Mal sehen, wo es dann hingeht!

Danke für den tollen Tag, liebes Girl’s Day Team von Mercedes-Benz!

Girl's Day bei Mercedes-Benz kann ich euch nur empfehlen.
Girl’s Day bei Mercedes-Benz kann ich euch nur empfehlen.

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