Noch ein paar Kekse dazu und ihr werdet nicht mehr aufhören zu lesen. Versprochen!

„Solitaire“ von Alice Oseman

Ein Buch, das mich wirklich sehr begeistert hat, ist „Solitaire“ von Alice Oseman.

Aufgefallen ist es mir durch das super schöne Cover und die Tatsache, dass die Autorin Alice Oseman erst 17 Jahre alt war, als sie das Buch geschrieben hat. Sie war selbst noch Schülerin und hat für uns Teenager wirklich eine wunderschöne, zum Nachdenken anregende Story aufgeschrieben.

Ich fand viele Parallelen zu Menschen, die mich umgeben und auch zu mir selbst.

Alice Oseman wollte über „chronische pessimistische Teenager“ schreiben und ist deshalb selbst einer geworden. Inzwischen studiert sie Englische Literatur an der Durham University. Wie die Protagonisten in „Solitaire“ hat Alice Oseman auch schon als Schülerin viel Zeit mit dem Surfen im Internet verbracht und auch heute findet ihr sie bei Tumblr unter www.chronicintrovert.tumblr.com und bei Twitter als @AliceOseman.

So, nun aber zum Buch: Es geht um die Oberstufenschülerin Victoria Spring, Tori genannt. Tori hat zwei Brüder. Sie bloggt und schläft gern. Positive Gedanken oder Gefühle mag sie nicht, das ist momentan eben nicht angesagt.

Obwohl Tori sicher kein leichter Charakter ist, mochte ich sie beim Lesen von Anfang an und ich konnte mich in die Handlungen auch sehr leicht hineinfinden. Diese negative Grundstimmung gibt es leider auch in meiner Umgebung häufig. Und insofern sollte „Solitaire“ wirklich von möglichst vielen Teenagern gelesen werden. Es hilft, glaubt mir!

Noch ein paar Kekse dazu und ihr werdet nicht mehr aufhören zu lesen. Versprochen!
Noch ein paar Kekse dazu und ihr werdet nicht mehr aufhören zu lesen. Versprochen!

Die Story um Tori Spring umfasst wirklich viele Gefühle, die wir Teenager so erleben. Es geht ums erste Verliebtsein, um Zurückweisung, um das Anderssein, um Literatur und das Leben mit Facebook und Co. Als dann eine geheime Schülerorganisation namens „Solitaire“ anfängt die Schule und die Menschen mit ihren Streichen zu tyrannisieren, wird es auch noch richtig spannend.

Die New York Times hat geschrieben, dass „Solitaire“ der „Fänger im Roggen“ für das digitale Zeitalter wäre. Da das Buch von J.D. Salinger auch bei Alice Oseman Roman eine Rolle spielt, will ich es demnächst einmal lesen. Kennt es jemand von euch?

Ich will gar nicht soviel verraten, denn ich habe dieses Buch auch völlig ohne bestimmte Erwartungen gelesen und es hat mich umgehauen. Die Entwicklung von Tori wird toll beschrieben und der Schreibstil von Alice Oseman ist einfach Klasse. Die Figuren sind gut gewählt und absolut glaubhaft.

Also, dieses Buch aus dem dtv Verlag ist nicht nur sehr hübsch anzusehen, sondern hat mich vom ersten Kapitel bis zur süssen Danksagung begeistert. Ich bin gespannt, was es von Alice Oseman noch so zu lesen geben wird.

Eines meiner Lieblingsbücher 2015: „Solitaire“ von Alice Oseman
Eines meiner Lieblingsbücher 2015: „Solitaire“ von Alice Oseman

 

Und wenn ihr „Solitäre“ von Alice Ostmann jetzt auch gleich kaufen und lesen möchtet, könnt ihr das z.B. hier bei amazon.de tun:

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