In der Müller Parfümerie meiner Heimatstadt leider nicht unbedingt.

Ich bin zurück – „Hair by Sam McKnight“ in London

Voll gepackt mit Shopping Tüten neuen Eindrücken bin ich zurück aus meiner Lieblingsstadt und habe für euch gleich ein paar Fotos von der Ausstellung im Somerset House:

„Hair by Sam McKnight“ in London

In den Wintermonaten befindet sich hier eine riesige Eisfläche.
Im Sommer ist das Somerset House sicher noch etwas belebter, aber ich fand es auch so sehr schön dort.

Da so ein Städtetrip nach London auch ganz schön anstrengend ist, sollte man immer ein paar kleine Erholungspausen einbauen. Kein Mensch (nein, auch ich nicht) kann pausenlos shoppen, oder nur Kunst anschauen. Gerade für uns pubertierende Teens ist es wichtig, dass sich alles irgendwie die Waage hält, schließlich kippt unsere Stimmung immer mal und damit dann nicht der ganze Urlaub vermasselt ist, sollten Eltern ein paar Dinge beachten.

Hier meine Tipps, damit der Trip mit der Teenager-Göre nicht zum Alptraum wird:

Der Kunstgenuss sollte immer ein bisschen zu unseren jugendlichen Interessen passen. Also, liebe Eltern, schleppt eure Kinder nicht in eine Ausstellung über Kunstgewerbe oder so etwas. Es sei denn, das Kind hat es ausdrücklich verlangt, oder eine Wette verloren. 

Besser sind Museen wie das Natural History in London oder eben Ausstellungen über Mode oder „Hair by Sam McKnight“ in London, also bei mir jedenfalls. Am besten ihr klärt das vorher genau ab, dann haben alle ihren Spaß. In London sind die Museen kostenlos, nur die Sonderausstellungen kosten extra. Das finde ich sehr schön, denn so lohnt sich auch ein kurzer Museumsbesuch, vielleicht als Überbrückung bei einem Regenschauer. Und wenn die Sonne wieder rauskommt, geht’s einfach wieder nach draußen. 😉

Bei unterschiedlichen Interessen hilft es eventuell auch, wenn jedes Familienmitglied sich eine Sache wünschen darf, die es gern sehen würde. Dann ist jeder mal dran und vielleicht entdeckt ihr Dinge, die euch sonst gar nicht in den Sinn gekommen wären. Reisen bildet bekanntlich, denkt daran!

Nein, und Shoppen zählt nicht als Kunstgenuss, es sei denn ihr habt es auf Gemälde oder ähnliches abgesehen. 😉

Wir haben allerdings auf dem Weg zum Somerset House auch schon ein bisschen geshoppt. Das geht auch nicht anders, wenn Regent und Oxford Street auf dem Weg liegen. Es waren vorwiegend Kosmetikprodukte, also ein bisschen passend zur „Hair by Sam McKnight“ Ausstellung.

Natürlich nicht, aber frisieren lassen würde ich mich von ihm schon mal gern. ;)
Oh, Sam McKnight schneidet mir die Haare ab…
Haare und Mode, das paßt perfekt! Findet wohl auch Sam McKnight.
Das ist eine Ausstellung nach meinem Geschmack!
Wieviele Kämme braucht wohl Sam McKnight?
Ein Kämme Flatlay – perfekt für Instagram, oder?

Das Ausstellungsdesign hat uns alle total begeistert. Am Anfang wurde dem Besucher ein Einblick in den Backstage Bereich einer Modenschau gewährt. Das fand ich megaspannend. Und einen von den zahlreichen Schminkplätzen hätte ich gern mitgenommen. Naja, und die Beauty Tools natürlich auch. Da lagen echt interessante Teile rum, Mädels!

Und eine Menge bekannter Gesichter waren auch zu sehen auf den Bildschirmen.
Hier fühlte man sich wirklich, als wäre man direkt dabei.
Die Models müssen aber ganz schön robust sein, denn teilweise sah es doch schmerzvoll aus, was da mit den Haaren veranstaltet wurde.
Da ist der Meister selbst: Sam McKnight

Sam McKnight hat wirklich schon alle frisiert, Kate Moss und andere Supermodels, selbst Lady Di gehörte zu seinen Kundinnen. Heute frisiert er auch Cara, Gigi und wie sie alle heißen. Er kreiert die Looks für zahlreiche Modenschauen oder Vogue Cover.

Verrückte Haarkreationen von Sam McKnight
Coole Inszenierung: Vivienne Westwood schätzt seine haarigen Kunstwerke.
So werden wir auf keinen Fall übersehen.
Cool oder? – Vielleicht nichts für die Schule…
Karl Lagerfeld und Sam McKnight arbeiten wohl schon seit vielen Jahren zusammen.
Chanel kann er auch!
Konnte ich also keine Perücke klauen!
Aufgepasst wurde natürlich auch, sind schließlich sauteure Modelle.
Haare passend zum Kleid!
Das fand ich schick. Ist ja auch Chanel. 😉
Die ehrfürchtige Charli bei "Hair by Sam McKnight" in London im Somerset House
Alles Vogue, oder was?

Man kann natürlich die Stimmung der Ausstellung „Hair by Sam McKnight“ in London nur schwer einfangen, aber es war wirklich eindrucksvoll. Mich inspiriert so etwas immer und ich bin dann voller neuer Ideen. Und so soll es doch auch sein, oder?

Mal sehen, was ihr hier in nächster Zeit für verrückte Frisuren zu sehen bekommt. 😉

Die Haarlänge hätte ich ja schonmal, brauche ich bloß noch die Farbe. Und Sam McKnight.
Vielleicht so etwas? was meint ihr?
Oder eine Perücke by Sam McKnight.
Hier werde ich wohl noch extra Haare brauchen…
Vielleicht sollte ich mal mit Pastellfarben experimentieren.
Sam McKnight liebt Haar Experimente.
Haarige Kunstwerke von Sam McKnight
Coole Farben oder?

Die Ausstellung „Hair by Sam McKnight“ in London hatte auch genau das richtige Maß an Information und Unterhaltung. Man hat gar nicht gemerkt, wie schnell die Zeit vergeht. Das ist immer ein gutes Zeichen, oder?

Und noch ein wichtiger Hinweis von mir an die mitlesenden Eltern:

Es ist absolut in Ordnung, wenn wir Teens zwischendurch mal aufs Handy schauen. Das heißt auf keinen Fall, dass wir uns langweilen. Wir wollen nur der Welt da draußen mitteilen, wie schön es gerade ist. Glaubt mir, das ist wichtig für Teenager von heute! Wenn ihr uns das verbietet, ist der Trip gelaufen, egal in welch‘ cooler Stadt ihr unterwegs seid.

So, und nun noch ein Tipp an alle Gleichaltrigen: Übertreibt es nicht mit dem Handy! Sonst verpasst ihr die wirklich coolen Dinge, die passieren nämlich nicht auf eurem Smartphone. 😉

frischgelesen... ;)
Psst, ich lese!
Ich möchte auch ein beleuchtetes Bücherregal.
Coole Bücherpräsentation, oder?
Bilder seines Instagram Accounts.
Sam McKnight steht auch auf Selfies. 😉
"Hair by Sam McKnight" in London
Noch mehr Selfies
Das Buch "Hair by Sam McKnight" haben wir ja schon. Hier gab es auch ein signiertes Exemplar.
Der Museumsshop war natürlich Pflicht.

Jetzt habt ihr wahrscheinlich genug von meinen Fotos (und Tipps). Und was in den Tüten drin ist, die ich die ganze Zeit durchs Somerset House schleppe, erfahrt in einem anderen Post. Och menno…

Nö, erst im nächsten Post... ;)
Ja, genau in diesen hier.

4 Responses to "Ich bin zurück – „Hair by Sam McKnight“ in London"
    • Hallo Saskia,
      ja, ganz alltägliche Frisuren waren das eher nicht, aber es war super interessant. Ich bin ja schon ein bisschen modeverrückt, aber bei meinen Haaren bin ich bisher nicht so experimentierfreudig. 😉
      London ist einfach immer toll, meine absolute Lieblingsstadt. 🙂

      LG Charli

  1. Ein super interessanter Post! Gerade weil ich mich im Moment immer mehr für Perücken und die Modebranche generell interessiere.. Ein paar nette Einblicke waren auf jeden Fall dabei!
    Weiter so..!
    Und ich bin jetzt schon gespannt, was bei deiner Shopping-Tour bei rum gekommen ist….. 😉

    Camilla

    • Hallo Camilla,
      da waren auf jeden Fall einige interessante Teile dabei. Dann wäre Sam McKnight vielleicht ein guter Ratgeber für dich, er scheint sich ja mit Perücken auszukennen. Ha, ha…
      Ja, Shopping in London ist immer sehr verführerisch. Eigentlich wollte ich nicht mehr so viel kaufen, aber der Shopping Tripp war ja ein Weihnachtsgeschenk von Mami und Papi, die konnte ich doch nicht enttäuschen. 😉
      LG Charli (die morgen wieder zur Schule muss)

Schreibe einen Kommentar zu Charlotte Antworten abbrechen

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert


Gefällt Dir der Post? Dann kannst Du ihn gerne in Deinem Netzwerk teilen!

Wetere Artikel von mir: