„Lange Nacht der Malerei“ im Kloster

Geht es euch auch so, dass man Dinge, die in der eigenen Stadt passieren, manchmal nicht so richtig wahrnimmt? Alle schauen immer zu den großen Metropolen und bewundern Städte wie London und New York. Dort kommt uns alles viel cooler vor, als in der eigenen Umgebung. Dabei ist das totaler Quatsch. Wir schauen einfach nur nicht richtig hin, oder sitzen vor dem Handy und schauen schwachsinnigen Instagramern beim posieren zu.

Ich habe gestern die „Lange Nacht der Malerei“ im Kloster besucht und fand zwar keine wegweisenden Kunstwerke, aber eine super coole Band. Und was mich am meisten begeistert, sie kommt tatsächlich aus meiner Heimatstadt. Hätte ich echt nicht vermutet. Aber so ist das eben, man vermutet coole Musik eben eher in großen Metropolen und nicht direkt vor der Haustür.

Schade, dass ihr sie jetzt nicht hören könnt.
„Lange Nacht der Malerei“ im Kloster: Super coole Musik von „Berlin Syndrome“

Die „Lange Nacht der Malerei“ war super vielseitig, es gab quasi für alle etwas. Ja, auch zu essen natürlich. 😉

Mich hat vor allem gewundert, dass ich kaum Leute in meinem Alter dort entdeckt habe. Insofern bin ich immer sehr froh, dass ich Eltern habe, die mich zu solchen Veranstaltungen mitschleifen. Naja, nicht wirklich mitschleifen, aber sie machen mir den Kunst- und Kulturgenuss schmackhaft indem ich auch oft eine Freundin mitnehmen darf. Das ist natürlich besser, als die ganze Zeit neben Mami und Papi zu stehen. Aber die Band „Berlin Syndrome“ hätten meine Freundin und ich wahrscheinlich verpasst, wenn Mami uns nicht nochmal zurück geholt hätte.

Manchmal sollten wir auf die Eltern hören. Aber nur manchmal, sonst gewöhnen sie sich noch daran. 😉

"Lange Nacht der Malerei" im Kloster, und ich war da... ;)
Was für eine Kulisse?
Glitzerbüsche gab es auch, aber wir haben vergessen sie zu fotografieren. ;(
„Lange Nacht der Malerei“: Kreuzgang und Garten wurden durch Laser beleuchtet.

Ja, ehrlich gesagt, habe ich den Abend, oder vielmehr die Nacht so genossen, dass ich überhaupt keine Fotos gemacht habe. Zum Glück hat Papi ein paar geschossen, sonst würdet ihr hier nur Text sehen. Oder gar nichts… Danke Papi.

Was ich euch eigentlich sagen will ist, dass ihr öfter mal vor die Tür gehen solltet. Sonst verpasst ihr eine Menge schöner Dinge. Und manchmal entdeckt man eben auf einer „Langen Nacht der Malerei“ super coole Musik. Also, Leute, beim nächsten mal seid ihr dabei, oder?

Wer sich jetzt für „Berlin Syndrome“ interessiert, die Band hat natürlich auch eine Website und Instagram haben sie natürlich auch. Okay, auch bei Insta gibt es ab und zu Entdeckungen. Und ihr könnt die Band auch unterstützen, indem ihr bei ihrem Startnext-Projekt mitmacht. Vielleicht braucht ihr noch coole Musik für eure Jugendweihe, dann könnt ihr „Berlin Syndrome“ sogar bei euch spielen lassen, oder ihr leistet euch eine CD von ihnen. Oder besucht sie im Studio. Es gibt zahlreiche Möglichkeiten.

Wir werden auf jeden Fall auch mitmachen! Jugendweihe hatte ich ja schon, aber ich werde dieses Jahr 16, da brauche ich auf jeden Fall noch gute Musik. 😉

Jetzt gibt es noch ein paar Fotos und dann wünsche ich euch einen tollen Start in die Woche.

Hier gab es dann auch mein persönliches Highlight der "Langen Nacht der Malerei".
Die Kirche im Kloster ist immer wieder sehr eindrucksvoll.
Es war wohl ihr erster Aufritt in einer Kirche.
Der Auftritt von „Berlin Syndrome“ war mein persönliches Highlight
Bald geht es ja wieder nach London. Ich denke "Berlin Syndrome" könnte auch dort bestehen.
Die vielen Bärte auf der Bühne haben mich natürlich gleich an Shoreditch erinnert.
Ihr habt was verpasst Leute. Na, vielleicht beim nächsten Mal!
Ohne Worte…
Nochmal ein Blick auf die schöne Kulisse, unser Kloster.
So, jetzt geht es nach Hause.
2 Responses to "„Lange Nacht der Malerei“ im Kloster"
    • Ja, unser Kloster ist sowieso toll. Im Sommer ist es immer ein schöner kühler Platz. Ach, der Sommer… 🙂
      Aber, ich denke, die Band würde dir sicher auch gefallen. Die waren echt super cool! 🙂

      Liebe Grüße aus dem grauen, verregnetem Magdeburg,
      Charli

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