Trendforscherin Edelkoort setzt auf Kopf- und Halsschmuck. Ich auch.
Trendforscherin muss echt ein toller Job sein, so wie ihn Lidewij Edelkoort ausübt. Kennt ihr sie? Sie ist so etwas wie der Gandalf im Modebusiness. Lidewij Edelkoort sagt, wo es trendtechnisch hingeht. Sie weiß, was passiert und worauf in Zukunft Wert gelegt wird und darum werden Ihre Voraussagen in der Modebranche immer sehnlichst erwartet. Auch wenn es ja oft heißt, dass es keine vorgegebenen Trends mehr gibt, wird es immer wieder Strömungen in der Mode geben. Diese haben oft auch mit dem politischem Weltgeschehen zu tun. Mode ist also immer auch politisch.
Aber auch Dinge, wie die offensichtlich nicht abnehmende Liebe zu Selfies beeinflussen unsere Mode, stellte Trendforscherin Edelkoort klar. Inwiefern das denn? Na, überlegt mal! Genau, Choker, Blumenkränze, Halstücher, Hüte, Ketten, alles cool und trendy. Alles, was auf ein Selfie passt. Aha!
Jeglicher Kopf- und Halsschmuck ist total angesagt und ich finde das gut
Die Mode sehnt sich wieder nach Opulenz, sagt Trendforscherin Edelkoort.
Na, immer her damit, oder? Ich kann da gar nicht genug von bekommen, denn ich liebe bestickten Samt, Seide, Perlen und Swarovski Steine. Nicht umsonst bewundere ich Designhäuser wie Alexander McQueen oder Rodarte. Klar, bin ich auch ein Fan von skandinavischer Schlichtheit, aber da begeistern mich dann die edlen Materialien. Und die sind laut Lidewij Edelkoort auch wieder sehr wichtig und werden immer innovativer.
Genauso wie alte Handwerkskünste, die werden nämlich auch wieder gefragt sein. Die Trendforscherin Edelkoort ist sich sicher, dass wir es in Zukunft wieder zu schätzen wissen, wenn die viele Arbeit gesehen wird, die in unserer Garderobe steckt. Ich denke zwar, dass auch schlichte Basics in Zukunft gern getragen werden, aber dann vielleicht mit einem besticktem Oberteil.
Oh, man, Trendforscherin wäre ich auch gern!
Es muss unheimlich cool sein, wenn man die Metropolen dieser Welt bereist um Trends zu erforschen. Ich stelle mir solche Trendspione auch super intelligent vor, denn sie müssen alle Einflüsse auf Mode und Design erkennen und auch verstehen. Eigentlich müssen sie von allen Neuerungen in Politik und Wirtschaft Ahnung haben. So eine Trendforscherin sollte sich mit Kunst und Literatur auskennen und vor allem wohl neugierig sein. Okay, das bin ich auch! Aber das reicht wohl nicht. Naja, dann werde ich im nächsten Schuljahr weiterhin gut aufpassen, um eventuell später als Trendforscherin bei Lidewij Edelkoort anzufangen.
Meine erste Trend-Voraussage mache ich jetzt schon mal:
In den Sommerferien gibt es gleich zwei ganz große Trends, Faulenzen und Spaß haben. 😉
So, Leute, ich werde mich jetzt mal wieder ganz trendy den Sommerferien widmen. Die sind ja bekanntlich ein ganz schnelllebiger Trend und im Nu vorbei. Aber ich melde mich natürlich immer mal zwischendurch. Das ist doch Ehrensache! 🙂
Ich finde Lidewij Edelkoort und ihre Arbeit so spannend! Hier treffen meine analytische Ader und meine Leidenschaft für Mode aufeinander. Zu lernen, was man als Trendforscher und -Analytiker so braucht, wäre so cool!
Bei großen Schleifen mache ich aber ein Bögelchen darum, das assoziiere ich zu sehr mit Micky Maus 😉
Ja, es muss ein absoluter Traumjob sein.
Als kleines Mädchen hatte ich einen Haarreif mit riesiger Satinschleife und habe ihn geliebt. Heute bin ich da auch eher skeptisch, aber probieren tue ich die Dinger immer wenn ich sie in die Hände bekomme. 😉