Charli war auf einer Kuchenmesse: Cake International in Birmingham
Diesmal hatte ich mich bei euch gar nicht abgemeldet, aber wer mir auf Instagram folgt, hat sicher schon bemerkt, dass ich auf der Cake International in Birmingham war.
Bis vor kurzem war mir gar nicht so bewusst, dass es etwas wie die Cake International überhaupt gibt und deshalb war ich sehr gespannt was mich dort erwarten würde. Allein, dass es schon wieder nach Great Britain ging, fand ich natürlich toll.
Nachdem feststand, dass wir zur Cake International fahren, habe ich natürlich erst einmal Birmingham gegoogelt und war von den Bildern im Netz schon sehr beeindruckt.
Birmingham ist nach London die zweitgrösste Stadt in Grossbritannien und wird allgemein als grosse Shopping- und Messemetropole angepriesen.


Mein erster Eindruck von Birmingham war geprägt von einer Menge moderner Architektur und vielen Baustellen mitten in der City. Die Stadt ist sehr gegensätzlich: Auf der einen Seite gibt es einige ältere Gebäude, mit sehr viel Charme und dann aber auch die nicht mehr so schicken älteren Neubauten. Und im absoluten Kontrast stehen dann die super auffallenden Gebäude mit wahnsinnigen Bildschirmen wie die Birmingham Media Eyes in der Central Station. Das Gebäude sieht wie eine Drache aus und die flimmernden Displays sind die Augen. Sehr spektakulär, kann ich euch sagen.

In Grossbritannien leiden die meisten Städte unter der grossen Zugkraft von London und so hat Birmingham mit seinen Shopping- und Erlebniscentern wohl etwas dagegensetzen wollen, damit die Menschen auch nach Birmingham kommen und die Einwohner auch bleiben.
Es ist immer spannend neue Orte zu entdecken und ich lerne auch einiges dazu: z.B. das Birmingham die Geburtsstadt des Heavy Metal ist. Da habe ich dann gleich zwei Dinge gelernt, denn vor meiner Reise hatte ich gar keine Ahnung, was das eigentlich ist. Heavy Metal ist eine Musikrichtung, die allerdings nicht wirklich nach meinem Geschmack ist, aber das ist ja egal. Gelernt ist gelernt. Und falls ich aber Heavy-Metal-hörende Leser habe, werden die sicher gewusst haben, dass Ozzy Osborne, der Begründer dieser Musik, auch aus Birmingham stammt.
So, nun aber genug davon. Es gab ja schliesslich einen Grund, warum ich Birmingham besucht habe:
Ja, richtig! Die Cake international, eine internationale Kuchenmesse und gemerkt haben wir das bereits beim Abflug. Wir sind nämlich mit einem Competition – Kuchen gereist. Auf der Cake International gibt es Wettbewerbe in den unterschiedlichsten Kategorien und unser „Flugbegleiter“ hat sogar eine Goldmedaille gewonnen.
Hier jetzt erst einmal ein paar Fotos, aber in den nächsten Tagen gibt es dazu einen ausführlichen Birmingham-Bericht auf meinen Youtube Channel. Ihr dürft also gespannt sein, aber jetzt schon einmal ein Vorgeschmack!





Dass ich Kuchen liebe und selbst auch gern meine kleinen Backwerke verziere wisst ihr ja. Aber was ich auf der Cake gesehen habe, war etwas komplett anderes.
Das waren zum Teil wirklich Kunstwerke und bei einigen wäre man nie auf die Idee gekommen, dass es sich hier um Torten handelt.
Bei den Hochzeits- und Festtorten gab es auch Teile, die sich mechanisch bewegten, oder leuchteten. Und eine fliegende Torte gab es auch. Nein, keine ins Gesicht fliegende Torte wie bei einem Zirkusclown. Sondern eine, wie im Märchen schwebende Tote eben.
Wir waren wirklich absolut überwältigt.
Aber gleichzeitig haben wir uns auch gefragt, ob dies alles wirklich noch etwas mit leckeren Backwerken zu tun hat.
Bei vielen Kuchen hätte ich keinerlei Lust verspürt sie zu kosten. Sie sahen aus wie Figuren aus Plastik oder Porzellan. Klar, waren sie kunstvoll, aber das sind meine Schleichfiguren ja auch. Essen möchte ich sie trotzdem nicht.
Vieles war einfach nur aus Zucker und die Optik stand im Vordergrund. Bei mir muss ein Kuchen schmecken, dass ist das absolut Wichtigste. Und wenn er dann noch fantastisch aussieht ist es natürlich perfekt.
Aber wenn er nur gut aussieht und man ihn nicht essen sollte, dann könnte man ihn doch auch aus Knete formen, oder? Dann ist es eben kein Kuchen für mich! Was denkt ihr darüber?




So, jetzt habt ihr schon einmal einen ersten Eindruck, mehr gibt es dann in meinem Video.
Es waren auf alle Fälle spannende Tage für mich in Birmingham und ein bisschen anstrengend war es natürlich auch.
Aus diesem Grund haben wir uns sehr gefreut, dass wir soviel Glück mit unserem kleinen Hotel hatten. Wir haben im „Blue Piano Guesthouse“ gewohnt. Das ist ein kleines feines Hotel, was nicht mitten in der City liegt, aber immer noch nah genug zu den Shoppingcentern ist. Jeden Abend haben wir uns schon auf das Essen gefreut, denn das war wirklich sensationell. Die Gerichte waren von pan-asiatischer Strassenküche inspiriert und ich fand alles super lecker. Diese Art Küche und den Umgang mit aussergewöhnlichen Gewürzen gibt es bei uns eher nicht. Wir haben uns aber einige Inspirationen für unsere nächsten Kochexperimente mitgenommen.
Das Restaurant war jeden Abend gut besucht, aber für die Hotelgäste gibt es glücklicherweise immer ein Plätzchen. Samstags gab es auch noch Livemusik an der Bar. In den Sommermonaten werden im Hotelgärtchen kleine Konzerte abgehalten und man sitzt gemütlich unter Palmen und Schirmen.
Auch die Zimmer sind sehr liebevoll eingerichtet, genau das Richtige für anstrengende Tage in Birmingham oder bei der Cake International.










Ich glaube jetzt habt ihr genug von meinem Kurztrip nach Birmingham gelesen und darum gibt es nun auch nur noch ein paar Bilder aus der City. Viel Spass beim Anschauen, ich werde jetzt lernen, denn mich erwartet eine Woche vollgepackt mit Klassenarbeiten und Tests. Ihr dürft mir gern die Daumen drücken, das hilft immer! Dankeschön!






Die Fotos sind total toll
Und wo hast du diese tolle Mütze her
Mit dem roten Himmel?
So eine möchte ich auch♥♥♥♥
Dankeschön. Die Mütze ist von Next und ich liebe sie auch. Die rote Glitzerbommel ist besonders cool, oder?