Ein Stück Zuhause zwischen den Worten

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Manchmal sitze ich hier in England in meinem Zimmer. Brauche ein bisschen Zeit für mich, denke über ein paar Dinge nach und entspanne. Und danach wird gelesen oder die Kopfhörer aufgesetzt und ein Hörbuch gehört. Es ist immer wieder schön, sich einfach in eine Geschichte „fallen“ zu lassen und zwischen den Worten zu versinken. Irgendwie ist das auch ein Stückchen Zuhause – wenn ich die Augen schließe, dann fühle ich mich, als wäre ich in der Zeit gereist und würde gerade mit Mama und Papa im Wohnzimmer sitzen und der ruhigen Stimme des Erzählers von einer neu errungenen CD lauschen.

Momente wie diese helfen mir zwischen all dem Neuen, was mich hier in England umgibt, zu entspannen. Und dann bin ich glücklich, dass es Audible gibt. Ich brauche keinen old-school CD-Player, der mein Gepäck um einiges schwerer gemacht hätte und kann einfach unkompliziert ein Hörbuch nach dem anderen hören.

Ein Hörbuch nach dem anderen… Das ist gar nicht so einfach. Zumindest nicht die Entscheidung! Es gibt so viele Geschichten zur Auswahl, da verliert man schnell den Überblick und vor allem verliert man wertvolle Zeit durch das Suchen. Zeit, die man viel besser mit dem Hören von spannenden Storys verbringen kann.

Und jetzt kommt das audible Magazin ins Spiel, das mir in letzter Zeit oft die ewige Suche erleichtert hat.

Anstatt mich durch die Listen von unzähligen Hörbücher zu arbeiten, scrolle ich einfach durch das audible Magazin. Die Artikel lesen sich ich gut und man hat gleich einige gute Hörempfehlungen. Auf der Website kann man auch ganz einfach die Kategorie „Top 10“ auswählen, da bekommt ihr dann alle möglichen Top-10-Listen, für die verschiedensten Angelegenheiten und Themen. Und das ist unfassbar hilfreich!

Wo soll ich anfangen?
Sooo viele Artikel, die zu erkunden sind…

Hier in England habe ich zwar auch einiges für das College zu tun, aber Zeit zum Hören ist irgendwo doch immer da. In den ersten Wochen habe ich eher Filme auf Netflix geguckt und dabei ganz schön viel Zeit vertrödelt. Inzwischen ist mir allerdings bewusst geworden, dass ich auf diese Weise die diversen Essays und Analysen für mein englisches College nicht schaffen werde. Und im audible Magazin habe ich dann auch noch einen sehr interessanten Artikel gefunden, der mir die perfekte Alternative gezeigt hat: „Diese Filme sind als Hörbücher besser“… Das sagt doch gleich alles, oder? Mein filmisches Hörbuch kann ich dann einfach jederzeit zwischendurch hören. Ob auf dem Weg zur Schule oder in einer unerwarteten Freistunde, ein Film in Form eines Hörbuches lässt sich überall geniessen und ist in jedem Fall entspannender. Glaubt mir, ich schaffe mein Arbeitspensum für die Schule nun viel besser und muss Dank audible auch nicht auf „filmische“ Ablenkung verzichten.

Gerade bin ich mitten drin in „The Perks Of Being A Wallflower“ und gebe dem audible Magazin absolut recht! Ich mochte die Verfilmung nicht so sehr. Ausserdem wurde mir immer wieder gesagt, dass das Buch viel besser sei und dass ich es unbedingt lesen müsste. Nun kann ich es eben hören, das ist perfekt für mich! Und ihr hattet tatsächlich recht:

Das (Hör-)Buch ist wahrlich besser.

So entspannend!
Versunken in einer anderen Welt…

Als nächstes auf meiner Wishlist steht „Call me by your name“. Die Begeisterung der Zuhörer zeigt sich ganz deutlich auf dem Diagram des audible Magazins. Und schon seit Anfang meiner Zeit hier in England schwärmt eine meiner neuen Freundinnen von diesem Buch und betont immer wieder, dass ich es unbedingt lesen muss. Und dies auf jeden Fall bevor ich den Film schaue. Nun ja, jetzt wird erst einmal gehört, anstatt gelesen… 😉

Und damit ich all die vielen tollen Hörbücher auch hören kann, verabschiede ich mich wieder zurück in die Welt der Worte. Obwohl, das Blogschreiben ist doch auch eine Art Wortwelt, oder…? Naja, egal! Ich verschwinde jetzt jedenfalls unter meinen Kopfhörern und tauche zurück in mein Hörbuch.

Wir lesen uns! Versprochen!

2 Responses to "Ein Stück Zuhause zwischen den Worten"
  1. Ich wusste lange Zeit nicht, dass es ein Buch zu „Call me by your name“ gibt und sogar nicht, dass der Film eigentlich auch nur ein Remake ist. Aber zumindest der Film ist gigantisch… hat mich lange nicht los gelassen!

    • Ach herrje! Das ist mir schon fast peinlich, dass ich erst sooo spät antworte! Aber irgendwie habe ich meinen Blog in den letzten Wochen ein wenig vernachlässigt… 🙁
      Also du bist jetzt schon die Vierte, die von dem Film schwärmt. Ich werde demnächst bestimmt mal reinschauen! 🙂
      LG Charlie

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