Ich mag diese 70er Jahre Röcke

Plötzlich erwachsen: Die Dinge ändern sich

Da Charli sich in Hamburg vergnügt und sie offensichtlich glaubt, dass ihre Eltern ohne sie hier nicht genug zu tun haben, hat sie uns ihren Blog überlassen. Eigentlich hätten wir das richtig ausnutzen sollen und hier alles mögliche über sie schreiben können, aber wir sind ja guterzogene Eltern.

Deshalb kommt hier ein ganz harmloser Post über die zehn Dinge, die sich ändern, wenn die „Kleinen“ plötzlich erwachsen werden

  • Fangen wir mal mit einem wichtigen Punkt an, der wahrscheinlich vielen Eltern besonders schwer fällt: Die Osterferien werden nicht mehr gemeinsam verbracht, sondern das Kind verreist allein. Und nicht nur zu Ostern. Nein, liebe Eltern, gewöhnt euch daran, es werden weitere Reisen ohne Euch folgen.
  • Dinge, die man als Eltern bisher wenig zu schätzen wusste, können nun sehr hilfreich sein. Instagram zum Beispiel, anhand neuer Bilder oder Stories kann man dann sehen, dass es dem Kind gut geht. Persönliche Lebenszeichen sind eher die Ausnahme, als Eltern sollte man sich daran rechtzeitig gewöhnen. Plötzlich erwachsen heißt auch plötzlich unerreichbar, für Eltern jedenfalls.
Aber Dank Installiert-Stories weiß Mami Bescheid. ;)
Zu Starbucks geht man jetzt nicht mehr mit Mami, sondern mit der Freundin.

Die gravierendsten Veränderungen gibt es allerdings im täglichen Zusammensein. Alles was bisher so einfach war, kann nun zu einer echten Herausforderung werden.

Locker bleiben, liebe Eltern, dann klappt es auch mit dem pubertierendem Nachwuchs

An ein paar Dinge sollte man sich allerdings langfristig gewöhnen:

  • Das Kind wird nicht mehr so viel Freude an gemeinsamen Unternehmungen haben wie früher. Es sei denn, es geht um Shoppen. Oder Shoppen. Und auch mit Shoppen kann man die Mädels meistens begeistern.
ist immer eine gute Idee.
Shopping…
Plötzlich erwachsen shoppen.
Mit ein paar Tüten ist man immer gut angezogen… Ha, ha…
...wäre es vermutlich nicht so spannend.
Wenn das Erwachsenwerden doch nur so einfach wäre, wie shoppen…
  • Geschlossene Zimmertüren sind jetzt Standard! Der Satz, „Die Tür bleibt offen!“ gleicht also in Zukunft einer Kriegserklärung und sollte sparsam eingesetzt werden. Auch wenn es schwer fällt!
Nein, das ist natürlich nicht Charlis Zimmertür. Also, kein Grund das Jugendamt zu informieren. ! ;)
Plötzlich erwachsen: Die Zimmertüren sind in der Pubertät immer verschlossen!
Aber Lebensgefahr sollte ausgeschlossen sein, es sei denn, man fällt über den ganzen Krempel.
Hinter so mancher verschlossener Tür herrscht sicher auch Hochspannung.
Gilt für Eltern, wie auch für die "Kleinen".
Absturzgefahr? Nicht, wenn beide Seiten ein paar Punkte beachten.
  • Und eigentlich sind diese geschlossenen Türen auch für uns Eltern besser. Oder wer schaut gern auf das Chaos und die riesigen Klamottenberge, in denen Mami dann ab und zu ihre eigenen Sachen findet. Da kommen wir gleich zum nächsten Punkt:
  • Mamis Kleiderschrank ist selbstverständlich auch Charlis Kleiderschrank. Was aber natürlich nicht heißt, dass Mami sich auch beim Kind bedienen darf. Ist ja klar, oder? Wollte es nur nochmal erwähnen.
  • Dass auch der Kleidungsstil plötzlich erwachsen wird, sollte uns Eltern bewußt sein. Naja, und nicht alle Erwachsenen haben den gleichen Geschmack… Wir verstehen uns, oder? Wie schön war es doch damals, als wir uns an den lieben Kleinen noch selbst verwirklichen konnten. Das waren Zeiten, aber sie sind endgültig vorbei, glaubt mir!
Heute ist sie zwar höflich, aber zieht es nicht an. ;)
Damals fand sie noch alles schön, was Mami gekauft hat.
werden in der Pubertät etwas weniger. Na und!
Die bunten Modezeiten…
Sie sind immer noch die gleichen, nur ein bisschen anders.
Wenn es mal ganz schlimm ist, hilft das Anschauen der Kinderfotos. 😉
  • Und die ersten Abende, die sie dann mit Freunden (die wir nicht alle kennen wollen sollen) verbringen, fallen etwas schwer. Aber es wird besser. Irgendwann. Hauptsache ist, wir vertrauen uns immer noch. Daran darf auch ein „Plötzlich erwachsen“ nichts ändern!

Mein ganz persönlicher Tipp bei all den vielen Veränderungen ist einfach: Ein bisschen Kontrolle, ganz viel Vertrauen und noch mehr miteinander Reden. Dann sollte es klappen!

Okay, ich gebe zu, das fällt soooo schwer. Aber wir sind doch auch plötzlich erwachsen geworden. Oder?
Reden hilft ja bekanntlich immer, aber in der Pubertät ist manchmal Schweigen angebrachter.

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