Das war Weihnachten 2017!
Zugegeben, eigentlich wollte ich schon während der Feiertage einen kleinen Weihnachtsgruß schreiben, aber irgendwie war doch so einiges los. Ihr kennt das sicher, die Familie ist da, es wird viel gekocht und dementsprechend viel gegessen und man muss seine neuesten Errungenschaften sofort ausprobieren.
Aber bevor ich euch von meinem Weihnachtsfest ein paar Eindrücke präsentiere, wünsche ich euch ein leicht verspätetes
„Merry Christmas!“

Also, mein „Fest der Liebe“ war wunderschön, wie jedes Jahr. Papa hat sich mal wieder richtig ins Zeug gelegt mit unserem Essen. Heiligabend gab es den traditionellen geräucherten Lachs und am 1. Weihnachtstag übertraf er sich mit seiner Weihnachtsgans selbst. Am darauffolgenden Feiertag gab es das köstliche Weihnachtsessen bei Oma mit Buttermilch-Himbeere-Dessert und drei verschiedenen Kuchen. Aber gut, genug vom Essen geredet!
Mama hatte wieder all den Weihnachtsschmuck aus den Schränken geholt und unser Haus in weihnachtliche Atmosphere getaucht. Der Tisch war festlich gedeckt, Fenster mit geschmückten Ästen verziert und im Hausflur glimmten überall kleine, funkelnde Accessoires.


Dieses Jahr war jedoch ein kleines Detail anders: Wir hatten keinen, richtigen Weihnachtsbaum im Haus. Man betone im Haus, denn unser Baum stand dieses Jahr auf dem Balkon. Und das war einfach toll! Beim gemeinsamen Sitzen konnte man nämlich trotzdem die strahlende Lichterkette und die behängten Äste genießen. Aber wir brauchten keine Angst haben, dass Mary und Stuart jegliche Kletterversuche starteten.
Naja, so ganz ohne Baum ging es dann doch nicht. Schließlich mussten die Geschenke doch irgendwo hin, oder?
Dafür baute Papa einen kleinen Baum aus weißen Holzleisten. Den stellten wir nahe unseres Festtisches und schmückten ihn, wie eine echte Tanne. Und wir waren begeistert!

Wo wir doch gleich beim Gabentisch angelangt sind… Ich glaube, es gab noch nie ein Weihnachtsgeschenk, was ich sofort so intensiv nutzte, wie dieses Jahr. Meine Eltern schenkten mir nämlich die Fujifilm X-E3 Kamera. Ich freue mich riesig darüber und habe bis jetzt das Haus nicht ohne sie verlassen. Vollkommen im Fotografie-Wahnsinn machte ich ein Shooting mit meinen beiden Katzen, fotografierte alles weihnachtliche und probierte auch mich selbst zu fotografieren.
Ihr dürft euch also ab jetzt auf einigen fotografischen Content auf meinem Blog freuen. Ich bin nämlich total verliebt in diese Kamera und muss ab jetzt nicht mehr Papi um Erlaubnis bitten seine Kameras benutzen zu dürfen. Ab jetzt habe ich mein eigenes Baby. 😉

Dieses Jahr versuchte ich mich auch mal an einem perfekten Lidstrich im Weihnachtsstress, mit Wing natürlich. Irgendwie hatte es vorher nie wirklich geklappt. Aber dieses Weihnachten war ich stolz auf mich! Mama hatte mir nämlich in meinem alljährlichen Treppen-Adventskalender verschiedenfarbige Liquid Eyeliners von T. LeClerc versteckt und die sind einfach klasse. Mit denen gelang mir mein Weihnachtsbaum-Make-Up perfekt.

Ich glaube, jetzt habt ihr genug Eindrücke von meinem Weihnachten 2017. Ich richte nochmal ein ganz großes
Danke!
an meine Familie, denn ohne diese wäre Weihnachten doch öde. Und jetzt interessiert mich natürlich, wie ihr Weihnachten verbracht habt! Habt ihr die Familie besucht oder ward ihr im Ausland über die Feiertage? Erzählt mal, ich bin gespannt!