Keine Empfehlung bekommt: Diana Janney für „Die fabelhafte Welt der Harriet Rose“

Die fabelhafte Welt der Herriet Rose, Diana Janney, Buchkritik, frischgelesen, Lesekultur

Wir wurden keine Freunde! Schade

Da meine werte Frau Mama auch viel und gern liest und den Roman von Diana Janney „Die fabelhafte Welt der Harriet Rose“ in der Supermarkt-Bücherwühlkiste entdeckt hat, bestand sie darauf, es auch als Erste lesen zu dürfen. Macht euch auf etwas gefaßt, sie fand es, oh ich traue es mich gar nicht zu sagen… Furchtbar! Aber lest selbst:

Also, erstmal hallo da draußen. Der Klappentext las sich ja sehr interessant: Teenager mit Philosophen-Idolen in ihrer eigenen fabelhaften Welt wird zur Bestsellerautorin. Fabelhaft, dachte ich und war gespannt. Aber schon die ersten Seiten zeigten, dass dieses Buch ganz und gar nicht dem entsprach, was ich mir da vorgestellt hatte. Die Heldin wirkt auf mich wie eine nervtötende unsympathische Zicke, die alles um sich herum dumm oder zu hübsch findet, ohne dass sie sich uns als ein intellegentes junges Mädchen präsentiert. Von philosophischen Betrachtungen ganz zu schweigen.

Offensichtlich denkt hier die Autorin, dass die bloße Erwähnung einiger hervorragender Philosophen in einem Jugendbuch genügt, um daraus einen anspruchsvollen Roman zu machen. Ich glaube nicht, dass es daran liegt, dass ich alterstechnisch nicht unbedingt zur Zielgruppe gehöre, denn es gibt durchaus Kinder- und Jugendbücher die mich fesseln, aber hier fehlt es einfach an allem, keine richtige Handlung, keine Entwicklung der Protagonistin, die Dialoge sind furchtbar und viel zu viel langweiliges Klischee. Stellenweise hat es mich richtig geärgert, naja das ist auch eine Reaktion. So, nun genug geschimpft. Mal sehen was die Blog-Chefin zu diesem Buch sagt. Vielleicht bin ich doch einfach zu alt für Mädchenbücher…

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