Ein besonderes Buch: Die Entdeckung des Hugo Cabret von Brian Selznick
Den gleichnamigen Film kennen sicher einige von euch, aber auch wenn die Story bekannt ist, kann ich euch das Buch nur empfehlen. Es ist sehr schön geschrieben und die Kohlezeichnungen geben das Magische der Geschichte wieder.
Mein Papa hat mir dann auch von Georges Méliés erzählt und meine Neugier noch mehr geweckt, so dass ich mich etwas mit dem Leben dieses „filmschaffenden Magiers“ beschäftigt habe. Ich finde es immer sehr spannend, wenn sich Geschichten bei der Wirklichkeit bedienen. Da lernt man etwas und irgendwann ist es sicher von Nutzen, oder man erkennt etwas wieder.


So ist es mir im letzten Sommer ergangen, als ich mit meinen Eltern in Nantes (Frankreich) bei „La Machine“ war. Das sind so französische Ingenieure und Perfomancekünstler die wahnsinnig faszinierende Objekte, Maschinen und Welten aus Metall auf einem alten Industriegelände in Nantes erschaffen. Meine Eltern erklärten mir damals, dass Jules Verne in Nantes geboren ist und diese Maschinen an seine Romane und die Filme erinnern.
Irgendwie erinnerten mich die Zeichnungen und Entwürfe bei „La Machine“ auch stark an den Film „Hugo Cabret“ und als ich mir mein Buch griff und mir George Méliés wieder in Erinnerung kam, wusste ich warum. Sein berühmtester Film „Die Reise zum Mond“ basiert auf einem Jules Vernes Roman.
Diese Kunstart nennt sich übrigens Steampunk und mir gefällt dieser Look irgendwie, er ist auf eine besondere Art auch unheimlich.
