Heute gab es die Schokokekse bereits das zweite Mal, aber ein paar habe ich für dieses Foto gerettet

Meine erste Keks-Eigenkreation

Ihr wisst ja sicher, dass ich wirklich gerne backe. Und ich probiere auch gerne neue Sachen aus. Also wollte ich vor einigen Tagen mal wieder etwas Schönes für meine lieben Eltern und mich backen. Ich grübelte, was ich machen wollte, stöberte in Backbüchern und im Internet. Doch so richtig fündig wurde ich nicht. Oder es fehlten irgendwelche Zutaten. Deshalb habe ich mir gedacht, dass ich doch auch einmal ein eigenes Rezept entwickeln kann. Einfach aus den Zutaten, die wir zu Hause hatten. Wenn es nicht schmeckt ist es egal und wenn es lecker wird, habe ich ein cooles Rezept für den Blog.

Ja, und was soll ich sagen? Es hat sich gelohnt. Meine superschokoladigen Kekse waren köstlich. Schon der Teig schmeckte und dann kann eigentlich auch der fertige Keks nicht schlecht sein. Ich hätte nie gedacht, dass ich so etwas hätte zaubern können. Oder vielmehr, ich habe mich nie richtig getraut. Aber da wir hier durch unsere vielen Backexperimente schon ein wenig Erfahrungen gesammelt haben, wusste ich zumindest welche Zutaten gut zusammen funktionieren. Aber vielleicht bin ich auch einfach ein Kekstalent, ha, ha…

Heute gab es die Schokokekse bereits das zweite Mal, aber ein paar habe ich für dieses Foto gerettet
Heute gab es die Schokokekse bereits das zweite Mal, aber ein paar habe ich für dieses Foto gerettet

Meine Eltern waren auch begeistert und ich hoffe, dass sie nicht nur herumgewundert haben, weil ich ihre Tochter bin und sie höflich sein wollten. Nein, so sind meine Eltern nicht, die sind eigentlich immer recht kritisch und ich mag das auch. Nützt ja schliesslich nichts, wenn ich bei der nächsten Party mit meinen „selbstentworfenen“ Keksen anrücke und dann allen schlecht wird. Oder ich nicht wieder eingeladen werde.

Was sagt ihr eigentlich zu meiner Puderzuckerdeko? Es war eine kleine staubige Sauerei, aber bevor es Ärger mit Mami gab, habe ich es schnell beseitigt.
Was sagt ihr eigentlich zu meiner Puderzuckerdeko? Es war eine kleine staubige Sauerei, aber bevor es Ärger mit Mami gab, habe ich es schnell beseitigt.

Naja, und weil ich dachte, dass euch die Kekse auch schmecken könnten, habe ich heute mal das Rezept mitgebracht und hoffe, dass ihr zufrieden seid. Ich bin offen für Kritik, aber dazu müsst ihr die Kekse natürlich erst einmal ausprobieren. Und seid bitte gnädig, es war mein erstes eigenes  Rezept!

Ihr braucht:

  • 150 g Mehl
  • 100g Zucker
  • 1/2 TL Backpulver
  • 30 g Kakaopulver
  • 2 Eier
  • 100 g Butter
  • 80 g Zartbitterschokolade (63%)
  • Puderzucker zum Bestäuben (und ein paar Pakete für die Deko, ha, ha…)

Und so wird’s gemacht:

Als Erstes mischt ihr das Mehl, den Zucker, Kakaopulver, Backpulver und die Eier in einer Schüssel. Dann gebt ihr Butter und Schokolade in einen Topf und erhitzt diese, bis sie schmelzen. Solange ihr wartet, heizt ihr den Backofen auf 180°C vor. Wenn Butter und Schokolade komplett geschmolzen sind, gebt ihr die Flüssigkeit zu der Mehlmischung. Verrührt das ganze bis ein klebriger Teig entsteht.

Die Kitchen Aid kam natürlich auch wieder zum Einsatz
Die Kitchen Aid kam natürlich auch wieder zum Einsatz
Heute durfte ich sie während der Arbeit fotografieren.
Heute durfte ich sie während der Arbeit fotografieren.

Jetzt legt ihr ein Backblech mit Backpapier aus. Jetzt formt ihr kleine Teighäufchen auf dem Blech. Passt auf, dass sie nicht zu groß werden und genügend Abstand zueinander haben, damit ihr nachher nicht nur einen großen Keks habt.

Die sehen doch super schokoladig aus, oder?
Die sehen doch super schokoladig aus, oder?
Ab in den Ofen!
Ab in den Ofen!

Backt die Kekse jetzt 10-15 Minuten. Die Backzeit hängt von eurem Ofen ab und auch davon, wie groß ihr sie gemacht habt. Wenn sie fertig sind, müssen die Kekse leicht nachgeben, wenn ihr mit dem Finger leicht darauf drückt. Also mit Gefühl Leute, ihr wisst doch noch was das ist, oder?

Lasst jetzt die Kekse abkühlen und dann könnt ihr sie, nach Lust und Laune, mit Puderzucker bestäuben. Und danach heißt es nur noch: Den Gästen anbieten oder selber vernaschen.

Auf jeden Fall hat es unglaublich viel Spaß gemacht, mir ein eigenes Schokokeksrezept auszudenken und ich denke, dass werde ich noch oft machen. Solltet ihr auch einmal probieren! Vielleicht könnt ihr mir dann euer Rezept schicken und wir machen einen Leserrezept-Blogpost.

Das einzige was jetzt noch fehlt, ist ein toller Name für meine Kreation. Was wäre mit Charlis Schoko-Schock-Keks?

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