Noch ist er nicht vollständig, mein Weihnachtskalender mit Glückskeksen

Weihnachtskalender mit selbst gebackenen Glückskeksen

Seid ihr auch schon ein bisschen weihnachtlich gestimmt? Ich habe schon mit den ersten Vorbereitungen begonnen.

Schließlich müssen die Weihnachtskalender am 1.Dezember fertig sein.

Bei uns ist es Tradition, dass ich immer einen selbstgefüllten Kalender von meinen Eltern bekomme und der schmückt dann unser Treppenhaus. Meine Eltern hängen dazu Tannenzweige an unser Treppengeländer. Daran werden die kleinen Überraschungen in hübschen Päckchen oder Tütchen gehängt.

Mein Weihnachtskalender sieht also in jedem Jahr unterschiedlich aus und ich bin schon wieder sehr gespannt, welche Dekoration sich Mami ausgedacht hat. Aber auch ich möchte in diesem Jahr ein paar Leutchen mit einem Weihnachtskalender überraschen und an dem ersten habe ich gestern bereits gearbeitet.

Vielleicht fehlt euch ja auch noch eine coole Idee. Und darum zeige ich heute, wie ihr für eure Lieben einen kostengünstigen, aber sehr individuellen Weihnachtskalender basteln könnt.

Wir bauen nämlich einen Weihnachtskalender aus Glückskeksen.

Ja, natürlich könnt ihr einfach auch 24 Glückskekse kaufen, aber das wäre ja nicht individuell, oder? Wir werden die Glückskekse natürlich selbst backen und auch eigene Sprüche oder Wünsche hineinlegen. Ich denke, das ist doch viel cooler!

Die sehen doch gut aus und das schon beim ersten Versuch. Es ist wirklich kinderleicht.
Die sehen doch gut aus und das schon beim ersten Versuch. Es ist wirklich kinderleicht.

Alles was ihr für die 24 Glückskekse braucht sind:

  • 3 Eiweiss
  • 60g Puderzucker
  • 45g zerlassene Butter
  • 60g Mehl

Wenn möglich kauft euch Lebensmittelfarbstifte für die Zettel mit selbstgeschriebenen Wünschen oder Sprüchen.

Wir hatten gestern leider keine zur Hand gehabt und uns erst einmal mit gedruckten Sprüchen beholfen. Da wir aber schon einen Grossteil der Glückskekse vernascht haben…….. Na ich musste sie doch kosten, bevor ich euch das Rezept empfehle, oder? Und sie waren köstlich diese  Glückskekse. Viel besser als die gekauften. Glaubt mir!

Jetzt rührt ihr die Eiweiße schaumig und siebt oder gebt langsam den Puderzucker dazu. Dann kommt die Butter hinein und auch das Mehl wird vorsichtig dazugegeben. Wenn alles gut verrührt ist, muss der Teig eine halbe Stunde abgedeckt ruhen.

Inzwischen könnt ihr euch ja um die Zettel kümmern und schöne Sprüche, Wünsche oder kleine Zeichnungen darauf malen. Ganz wie ihr wollt. Vielleicht gebt ihr auch Rätsel auf, oder denkt euch eine Fortsetzungsgeschichte aus. Eine Weihnachtsgeschichte in 24 Zeilen sozusagen.

Stellt euch ein Backblech mit Backpapier bereit und verteilt darauf den Teig in dünnen ca. 9cm grossen Kreisen. Das bekommt ihr am besten mit einem Teelöffel hin.

Bei uns passten immer nur vier Kekse auf das Blech, ihr braucht also etwas Zeit.
Bei uns passten immer nur vier Kekse auf das Blech, ihr braucht also etwas Zeit.

Den Backofen solltet ihr auf 180 Grad vorgeheizt haben und dann rein mit dem Blech. Es dauert ungefähr fünf Minuten.Aber passt auf, dass die Glückskekse nicht verbrennen. Goldbraun darf der  Rand sein, dann sind sie besonders köstlich.

Jetzt kommt die Botschaft in die Mitte des Kekses und ihr klappt ihn fest zusammen.

Danach wird er über einem Schüsselrand leicht gebogen. Achtet darauf, dass der Glückskeks wirklich schön verschlossen ist. Er härtet dann aus.

Zettel rein und….
Zettel rein und….
zugeklappt!
zugeklappt!
So bekommt der Glückskeks seine typische Form.
So bekommt der Glückskeks seine typische Form.

Die Glückskekse sind sehr heiss, wenn ihr sie aus dem Ofen nehmt und verarbeitet. Aber nur so könnt ihr sie biegen. Später geht das dann nicht mehr. Also vergesst nicht eure Finger zu schützen. Nicht das ihr euch die Finger verbrennt und dann bin ich auch noch Schuld!

Wenn jetzt eure 24 Glückskekse erkaltet sind und ihr sie nicht schon vorher aufgegessen habt, könnt ihr euch überlegen, wie euer Weihnachtskalender aussehen soll. Ich habe meine Glückskekse in abgeschnitten Frühstückstüten aus Papier gefüllt und sie mit Nummern versehen. Sie werden dann alle an einen schönen weiss angemalten Ast gehängt.

Nummer eins hängt schon mal!
Nummer eins hängt schon mal!
Nummer „Vier“ schmückt noch ein selbstgebogenes „Love“ aus Draht 
Nummer „Vier“ schmückt noch ein selbstgebogenes „Love“ aus Draht

Der Ast wird natürlich noch mit allerlei Weihnachtsdekoration geschmückt und hängt jetzt bei uns an einem alten Bilderrahmen. Mir gefällt es sehr gut, aber ihr habt vielleicht ganz andere Ideen, wie ihr euren Glückskeks-Weihnachtskalender präsentieren wollt. Man kann zum Beispiel auch einen Kleiderbügel farbig anmalen und weihnachtlich schmücken. Dann ist euer Weihnachtskalender auch transportabel und überall einsatzbar. Das ist ja nicht ganz unwichtig, wenn ihr ihn verschenken wollt.

Ich hoffe, dass euch mein „gebackener“ Weihnachtskalender gefallen hat. Ein paar Weihnachtskalender Ideen habe ich noch und ich werde mir Mühe geben, diese auch noch bildlich festzuhalten. Die Zeit rennt immer besonders schnell in der Weihnachtszeit und „nebenbei“ muss ich ja auch noch zur Schule… Ha, ha, ha… Oder viel besser: „Ho,ho, ho…!

Noch ist er nicht vollständig, mein Weihnachtskalender mit Glückskeksen
Noch ist er nicht vollständig, mein Weihnachtskalender mit Glückskeksen
Aber ich bin fleissig dabei.
Aber ich bin fleissig dabei.
Diese schöne Weihnachtskugel hatte ich im letzten Jahr in meinem Weihnachtskalender 
Diese schöne Weihnachtskugel hatte ich im letzten Jahr in meinem Weihnachtskalender
Hier habe ich eine silberne Schachtel innen schwarz angemalt und ein Glitzer-Schneekristall hineingeklebt
Hier habe ich eine silberne Schachtel innen schwarz angemalt und ein Glitzer-Schneekristall hineingeklebt

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