Naja, ich hätte es mir dann auf unseren Fotos ansehen können... Live ist es allerdings beeindruckender!

New York und ich

Für viele Menschen ist New York ja eine Art Lebenstraum und so war ich natürlich total gespannt, als es im letzten Sommer dorthin ging. Wir haben an unseren San Francisco-Urlaub einfach eine Woche New York drangehängt, so waren wir der Heimat schon mal etwas näher und mussten nicht wieder 13 Stunden auf einmal im Flieger sitzen.

Also, New York ist natürlich wirklich beeindruckend. Die Hochhäuser, der Verkehr, die Lautstärke, die Masse an Menschen… Alles ist irgendwie mehr und ich denke, man sollte es mal erlebt haben. Aber: New York und ich wurden keine Freunde. Wieso denn das nicht? Na, wegen der Hochhäuser, des Verkehrs, der Lautstärke und der Masse an Menschen, unfreundlichen Menschen zum Teil. Vielleicht lag es ja auch daran, dass wir gerade erst aus dem lebensfrohen Kalifornien kamen, wo die Luft besser war und die Menschen immer fröhlich. Dort entschuldigten sich die Leute sofort, auch wenn sie nur deinen Weg kreuzten. In New York rempeln sie dich eben einfach an, egal ob du ein Kind bist oder eine alte Frau (Nein, Mami, damit meine ich nicht dich!).

Unfreundliche Mädchen auf den Straßen von New York
Unfreundliche Mädchen auf den Straßen von New York 🙂

Es mag ja daran liegen, dass ich erst 13 Jahre alt bin, aber ich empfand die Stadt einfach als unmenschlich und würde im Leben dort nicht leben wollen. Aber nun will ich euch natürlich nicht mit den schlechten New York- Erlebnissen langweilen, sondern von den tollen Erlebnissen in New York berichten und da wäre erstmal natürlich der Blick vom Empire State Building. Schon die Fahrt mit dem Fahrstuhl nach oben war aufregend, vor allem wenn man auf die Anzeige der Stockwerke achtete.

Seht ihr die kleine Freiheitsstaue ganz hinten?
Seht ihr die kleine Freiheitsstaue ganz hinten?
Ich über New York!
Ich über New York!
Naja, ich hätte es mir dann auf unseren Fotos ansehen können... Live ist es allerdings beeindruckender!
Naja, ich hätte es mir dann auf unseren Fotos ansehen können… Live ist es allerdings beeindruckender!

Auch unser Ausflug nach Ellis Island und Liberty Island hat mich beeindruckt, das kann ich nur jedem empfehlen der nach New York fährt. Denn dort auf Ellis Island sind erstmal alle mit ihren Schiffen angekommen, die ein neues Leben in Amerika anfangen wollten. Das ist ein bewegender Ort mit vielen Träume vom besseren Leben der Einwanderer. Manche haben sich erfüllt und einige sind sicher auch zerplatzt. Ich habe immer versucht, mir vorzustellen, wie es damals war und ob vielleicht auch aus unserer Familie irgendwelche Einwanderer dabei waren. Auf Liberty Island haben wir uns die Freiheitsstatue angesehen. Muss ja sein, wenn man schon mal in New York ist. Beide Inseln erreicht man mit einem Schiff und hat dabei auch einen schönen Blick auf die Skyline der Stadt. Und frische Luft bekommt man auch noch, schon allein deshalb hat es sich gelohnt.

Auf zur Einwanderung nach Ellis Island
Auf zur Einwanderung nach Ellis Island
Hier in dieser Halle mussten alle Einwanderer warten
Hier in dieser Halle mussten alle ankommenden Einwanderer warten
Wienerwurst gab's hier leider nicht mehr!
Wienerwurst gab’s hier leider nicht mehr!
Freiheitsstaue und frische Luft
Freiheitsstatue und frische Luft

Von einem bewegendem Ort ging es für uns zum nächsten, nämlich dem Ground Zero, also dem ehemaligem Standort des World Trade Center.  Dort ist jetzt eine Art tiefer Wasserfall in Stein gemauert und rundherum sind die Namen der Opfer in Bronzeplatten geschrieben. An manchen Namen steckten frische Blumen und trotz des Wasserrauschens war es irgendwie still. Ein sehr trauriger Ort, aber ich würde es trotzdem jedem zu besuchen empfehlen. Mich hat es sehr beeindruckt.

Ground Zero in New York
Ground Zero in New York
Mich hat Ground Zero tief beeindruckt
Mich hat Ground Zero tief beeindruckt
So viele Namen!
So viele Namen!

Ein absoluter Ort der Entspannung, und diese braucht man in New York auch als Dreizehnjährige, ist auf jeden Fall der Central Park. Den fand ich wirklich klasse. Dort herrschte auch ein ganz andere Stimmung, die Menschen waren fröhlich, es gab eine Menge Bräute bei Fotoshootings in riesigen Tüllkleidern, die Familien machten Picknick, oder es gab grosse Gruppen von Leuten die Sport machten. Naja, ohne Central Park wäre es in New York wahrscheinlich gar nicht auszuhalten.

Ein grüner Fleck mitten zwischen den Hochhäusern
Ein grüner Fleck mitten zwischen den Hochhäusern
Aufatmen - mitten in New York
Aufatmen – mitten in New York

Aber eins muss man New York ja wirklich lassen, als Fotolocation ist es einmalig und wenn ihr noch mehr sehen wollt, auf meinem Tumblr-Account gibt es dazu eine ganze Menge mehr Fotos. Viel Spass wünsche ich euch und freue mich auf eure Kommentare.

Ich trinke jetzt erstmal einen leckeren Smoothie. Die waren übrigens in New York auch besonders lecker. Wir haben uns immer aus einem New Yorker Deli in der Nähe unseres Hotels riesengrosse Smoothies geholt und waren danach dann wieder fit für weitere Erkundungen.

Eine Portion Vitamine
Eine Portion Vitamine
Smoothies und New Yorker Erinnerungen
Smoothies und New Yorker Erinnerungen

Morgen gibt es übrigens meinen Bericht vom Girlsday bei den „BÜNDIS 90 – Die Grünen“. Da gibt es nämlich einen Wettbewerb von den Veranstaltern der Girlsdays bei dem ich mitmachen werde. Vielleicht habt ihr auch noch Lust mitzumachen. Bis zum 24.Mai ist noch Zeit! Also, los!

2 Responses to "New York und ich"

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert


Gefällt Dir der Post? Dann kannst Du ihn gerne in Deinem Netzwerk teilen!

Wetere Artikel von mir: