Zehn Dinge, die Mami und Papi gar nicht gern hören
Heute kommt also der hier bereits angekündigte Teil, in dem meine Mami mal so ganz ehrlich sein darf. Naja, ich finde sie eigentlich immer sehr ehrlich, manchmal sogar zu ehrlich. Darum haben mich ihre zehn Kritikpunkte natürlich auch nicht so sehr überrascht.
Aber vielleicht überraschen die zehn Dinge ja euch, oder ihr werdet feststellen, dass genau das Gleiche auch von eurer geliebten Frau Mama kommen könnte. Und wenn hier ein paar Mamis mitlesen, die auch noch wissen, wie sie hier einen Kommentar hinterlassen können, dann immer her mit den weiteren Punkten, die ihr uns Kids schon immer sagen wolltet (oder auch ständig sagt, ha, ha…).
Meine Mami hat mir die Punkte einfach mal aufgeschrieben und ich werde sie für euch natürlich noch kommentieren. Ich muss ja klarstellen, dass das alles gar nicht so schlimm ist und ich eigentlich ein total pflegeleichter Teenager bin. Ist doch klar!

Dann mal los:
Erster Mami-Kritikpunkt
„Es gibt ein einzelnes Wort, das mich regelmässig zur Raserei bringt.
Es wird sehr gern gebraucht, wenn ich eine Bitte (Meine Mami meint da eher Anweisung) habe…
Na, wer errät es? Richtig. Dieses fiese Wort heisst ‚gleich‘. Und bedeutet in Kidssprache offensichtlich: Ich mache es in ein paar Stunden, morgen oder einfach gar nicht.“
Mamis hassen das!
Meine Erklärung: Naja, sie hat eben keine Geduld. Vielleicht ist das auch so eine Eigenschaft die beim Erwachsenwerden verloren geht. 😉
Zweiter Mami-Kritikpunkt
„Habe ich nicht gehört.“ Diese Antwort bekomme ich in der Regel, wenn ich nachfrage, warum meine Bitte (eher Anweisung, siehe oben) nicht erfüllt wurde. So, bei Dingen wie „Räum dein Zimmer auf, oder mach die Musik leiser“.
Meine Erklärung: Na, wie soll ich dich denn hören, wenn meine Musik so laut ist? Ha, ha…
Dritter Mami-Kritikpunkt
Auf meine Frage, ob das Outfit auch warm genug ist, kommt generell die Antwort. „Ja, das ist total warm und nein, ich brauche kein Hemd darunter.“
Ergebnis: Zwei Tage später ist die Dame krank!
Meine Erklärung: Das ist typisch Eltern, oder? Als ob wir absichtlich krank werden würden.

Vierter Mami-Kritikpunkt
Sätze, die mit „Papa hat gesagt“ anfangen, hätte ich gern aus unserem Vokabular gestrichen.
Meine Erklärung: Wieso? Sagt Papi jetzt nichts mehr, oder was? Ha, ha…
Fünfter Mami-Kritikpunkt
Dieser Satz kommt vorwiegend Samstagabend so gegen 20.10 Uhr: „Wir brauchen zum Montag noch ein Heft, Block oder Buch.“ Kann man jetzt einsetzen, was man will. Samstags 20.10 Uhr ist es genau zehn Minuten zu spät. Am Schönsten ist es auch, wenn wir vorher noch zusammen einkaufen waren.
Meine Erklärung: Eltern tun immer so, als hätten sie noch nie etwas vergessen. Das kennt ihr sicher auch.
Sechster Mami-Kritikpunkt
„Den Zettel habe ich dir doch gegeben!“ Muss ich nicht erklären, oder?
Meine Erklärung: Habe ich meistens auch und jetzt weiß sie eben nicht mehr, wo sie hingelegt hat und schiebt es einfach auf mich. Auch irgendwie typisch Eltern, oder?
Siebter Mami-Kritikpunkt
„Wir brauchen zu morgen noch eine Präsentation, Ausdrucke, Fotos oder ähnliches!“ Kommt auch gern kurz nachdem der Computer und Drucker ausgestellt wurde und man eigentlich Hoffnung auf einen gemütlichen Abend hatte.
Meine Erklärung: Ich weiß gar nicht, was sie hier meint. *grins*…
Achter Mami-Kritikpunkt
„Aber du stehst dann pünktlich da, ja!“
Ja, natürlich. Gern warte ich auch noch ein bis zwei Stunden, wenn du und deine Freundinnen noch etwas quatschen wollt. Ich habe ja nichts weiter zu tun.
Meine Erklärung: Also, meine Eltern mussten noch nie ein bis zwei Stunden warten, das ist total übertrieben.
Neunter Papi-Kritikpunkt (jetzt ist Papi mal dran)
„Kannst du nicht etwas schneller fahren? Die Schule geht gleich los…“
Da hätte Papi eine ganz tolle Idee fürs Töchterlein: Mach dich doch morgens etwas schneller fertig und wir hätten kein Problem mit der Zeit.
Meine Erklärung: Ich bin natürlich schnell wie ein Blitz, und das nicht nur morgens. 😉

Zehnter Mami-Kritikpunkt
„Ich habe meine Handcreme vergessen!“
Ich hoffe, wir verpassen nicht irgendwann mal einen wichtigen Termin wegen einer fehlenden Handcreme. Charlis Jugendweihe zum Beispiel, auf jeden Fall braucht sie ein Täschchen mit Platz für eine Tube Handcreme, auch auf der Bühne. Ist das eigentlich schon eine Form von Sucht?
Meine Erklärung: Nein, das ist natürlich keine Sucht, sondern ich mag eben weiche Hände. Keine Sorge, ich habe das voll im Griff!
Wo ist denn jetzt meine Handcreme?

Sehr cooler Blog mit interessanten Themen, echt witzig 🙂
Liebe Grüße <3
Alina
http://xxiv-diaries.bplaced.net/wordpress/
Hallo Alina!
Dankeschön, freut mich, dass es dir bei mir gefällt! 🙂
Und dann besuch ich dich auch gleich mal. 😉
Liebe Grüße,
Charli