Stylisch in Kopenhagen: Das Hotel SP34 und ich!
In meinem ersten Blogpost über unserem Aufenthalt im stylischen Kopenhagen habe ich schon einmal angedeutet, dass mein Papa ein ganz besonderes Hotel ausgewählt hatte, das Hotel SP34 im angesagten Szeneviertel von Kopenhagen.
Ja, und was war daran nun so besonders? Also auf jeden Fall ist das Hotel SP34 super cool eingerichtet und man weiss gar nicht was man zuerst bewundern soll, wenn man es betritt. Da wäre die stylische Bar, die vielen Kunstwerke an den Wänden, die Wände überhaupt, eine Bibliothek mit super coolen Bildbänden und natürlich auch noch die schicken Gäste. Also nicht schick im Sinne von Abendkleidern und Smoking, sondern schick im Sinne von aktuellen Modemagazinen.
Aber das liegt wohl auch an Kopenhagen überhaupt.
Ich hatte den Eindruck, dass die Menschen dort einfach sehr auf ihr Äusseres achten, aber trotzdem sehr locker mit modischen Trends umgehen. Sie spielen irgendwie mit Mode. Klingt etwas komisch, aber ihr versteht mich schon, oder?



Meine Stammleser wissen, dass ich mich ja immer für schöne Dinge begeistern kann und ich kann euch sagen, die Gestaltung dieses Hotels fand ich wirklich mega schön. So total skandinavisch.
„Reduziert, aber mit Charakter“, würde meine Mami das Hotel SP34 nennen.
Sie fand es natürlich zum „Niederknien“ und hat nun eine Menge neuer Einrichtungsideen. Mein armer Papi wird sicher wieder einiges zu tun bekommen in unserem Haus. 😉


So, und jetzt komme ich zu einigen wichtigen Erfahrungen, die wir im Hotel 34 in Kopenhagen so gemacht haben. Los gehts!
Das Hotel SP 34 in Kopenhagen ist wirklich absolut toll, wenn man nicht ein Zimmer gleich neben der Terrasse des Burger-Restaurant „Cock’s and Cows“ hat.
Unser erstes Zimmer war die 114 und da standen die Tische direkt neben unserem Fenster. Wir hätten uns also direkt bedienen lassen oder das Essen von den Tischen der anderen Gäste mopsen können. Mein Papi hatte noch die Idee, ob wir nicht eventuell aus unserem Fenster heraus Essen und Trinken verkaufen wollen.
Kopenhagen ist teuer, da wäre das doch eine gute Sache.
Naja, so richtig lustig fanden wir das dann aber doch nicht und verlangten ein anderes Zimmer. Das Problem war allerdings, dass das Hotel ausgebucht war und man uns nur noch das Zimmer 209 anbieten konnte. Dieses war etwas kleiner und lag auch nur eine halbe Treppe über der besagten Hotelterrasse.
Wir machten das beste daraus und fühlten uns ein bisschen wie im Urlaub an einer Strandbar.
Ausserdem waren die Burger im Restaurant so gut, dass wir sowieso den Abend dort verbrachten . Und durch die direkte Sicht aus unserem Fenster haben wir immer gesehen, ob unser Stammplatz frei ist.
Bei einem Städtetrip verbringt man ja sowieso die wenigste Zeit im Hotelzimmer und so war es dann auch.
Dann ist uns noch aufgefallen, dass man sehr wenig Garderobe mitnehmen sollte, wenn man im SP 34 absteigt. Es gibt lediglich so eine Art stylische Garderobe, mit wenig Fächern. Zwei davon befinden sich so weit oben, dass sie nur etwas für Riesen sind. Also wählt eure Kleidungsstücke so aus, dass sie wenig Platz brauchen.
Aber denkt daran: Stylisch müsst ihr sein, ihr seit schliesslich in Kopenhagen!
Den letzten Punkt Abzug gibt es für den Zimmerservice. Dieser kam immer sehr spät und es wurden entweder nur die Handtücher gewechselt oder die Beautyprodukte aufgefüllt. Wir bekamen irgendwie nie beides!
Aber das super freundliche Servicepersonal an der Rezeption hat es dann immer ratz fatz geregelt. Wir mussten also nie ungeduscht durch Kopenhagen laufen.

Jetzt habe ich aber genug gemeckert.
Denn das Hotel hat dies alles nicht nur mit seinem schicken Aussehen wieder wettgemacht, sondern auch mit seinem super leckeren Essen.
Ich habe echt noch nie so ein tolles Hotelfrühstück erlebt wie im Hotel SP 34 in Kopenhagen. Es gab jeden Morgen frisches Obst. Man konnte immer zusehen wie es geschnitten wurde und es gab mindestens drei verschiedene frischgepresste Säfte und jeweils einen Smoothie zur Auswahl. Ich konnte gar nicht soviel essen und trinken, wie ich wollte. Allein die vielen Sorten selbst gebackenes Brot waren himmlisch.
Aber nicht nur das Frühstück hat uns überwältigt, sondern ich hatte auch mein erstes Sieben Gänge Menü im SP 34 Hotel.
Der Frühstücksraum wird am Abend zum „Work in Progress“ Lokal. Das ist das zweite Restaurant im Hotel und wir haben dort wirklich einen tollen Abend mit super leckerem Essen verbracht.
Man konnte sich nicht wie üblich ein Gericht aussuchen, sondern wurde mit Köstlichkeiten aus der Küche überrascht. Dazu gab es für meine Eltern passende Weine und für mich unterschiedliche Mixsäfte. Frisch gepresst natürlich.
Ich fand es super cool, dass ich nicht wusste, was als nächstes Gericht kommt. Natürlich wurde man vorher gefragt, ob man irgendetwas nicht verträgt oder eventuell Vegetarier ist.
Allein das Aussehen der Speisen war genial. Ich zeig euch einfach mal die Bilder. Hoffentlich seid ihr nicht hungrig…







Na, zuviel versprochen?
Für mich bleibt dieser Genuss-Abend auch Dank meines Eintrages im „One Line a Day“ Tagebuch für immer in Erinnerung.

Jetzt habt ihr wohl genug gelesen, denke ich. Ist ja wirklich ein langer Text geworden. Und darum gibt es nur noch ein paar Bilder von Kopenhagen zur Entspannung.








Cool
Jetzt habe ich hunger
Hatte ich beim Schreiben auch… Das war wirklich ultra lecker! 🙂 😀
Ja auf jeden Fall sieht das ultra Lecker aus
🙂
wow super schöne bilder
http://carrieslifestyle.com
Dankeschön, Kopenhagen ist so stylisch, da sieht einfach alles gut aus. 😉